Grappa: Die besten Spirituosen im Test

Grappa

Ein Bestseller aus Italien ist der Grappa, der berühmte Tresterbrand, den man als Original nur in Italien und der italienischen Schweiz bekommt. Wer sich den großartigen Geschmack des traditionellen Getränkes nicht entgehen lassen will, der muss entweder nach Italien reisen oder sich eine Flasche des schmackhaften Schnapses im Handel besorgen. Mit einem Mindestalkoholgehalt von 37,5 Prozent wird das italienische Traditionsgetränk als Digestif angeboten.

Woraus wird das beliebte Getränk hergestellt?

Die Herstellung des Getränkes ist das Geheimnis seines außerordentlichen Geschmacks. Aus den Trestern der Weinherstellung wird der Schnaps gebrandt. Dazu werden ausschließlich die Überreste der Weinbeeren in den Destilierkolben verbracht und keinerlei Zusätze dazu gegeben. Es kommen also auch kein Wasser oder Obstanteile dazu. Oft wird der bekannte Schnaps mit einem Obstler verwechselt, aber das Verfahren zur Herstellung ist komplett vom Obstler verschieden.

  • Der beliebte Schnaps ist also ein Nebenprodukt der Weinherstellung und damit auch abhängig von der Qualität der verwendeten Trauben. Eine der besten Sorten wird aus Chardonnay Trauben hergestellt, einer sehr hochwertigen Traubensorte.

Wer einen wirklich besonderen Trank probieren möchte, sollte sich nach dem Grappa di Chardonnay erkundigen. Der Genuss ist einmalig und die sanften Aromen aus Chardonnay und einem Eichenfass bleiben einem lange in Erinnerung. Als Geschenk wäre eine solche Flasche ideal für Feinschmecker.

Wozu genießt man das aromatische Getränk aus Italien?

Das Getränk wird gern zu Käse, zu Kaffee oder zu Desserts getrunken. Er passt zu nussigen Desserts oder zu dunkler Schokolade. Einen richtigen Fan kann man aber auch mit einem Glas purem Genuss überzeugen und man benötigt nicht unbedingt Speisen, um die Aromen zu genießen. Wenn man Feinschmecker fragt, welche Speisen sie zu Grappa anbieten würden, dann werden Grissini, Käse, Ciabatta, Obst, Nüsse und vor allem eine bestimmte Sorte Obst genannt. Frische Weintrauben passen perfekt zu dem beliebten Getränk.

Herstellung des Schnapses ist legendär

Die Herstellung des Getränkes wird bereits Jahrhunderte praktiziert. Die Kunst des Destillierens kam wahrscheinlich aus Persien, wo Händler sie kennenlernten, und wurde von den italienischen Weinbauern übernommen. Im Jahr 1451 wird der Name des Schnapses erstmals erwähnt. Seit dieser Zeit hat sich der Genuss besonders bei den Bauern und Geistlichen durchgesetzt, die im Mittelalter den Schnaps sehr schätzten. Ab Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Getränk immer bekannter und war international begehrt.

Heute kann man sich die Spirituose einfach im Supermarkt besorgen oder man bezieht den besonderen hochwertigen Schnaps aus dem Fachhandel. Er gilt als Nationalgetränk der Italiener und hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Mit einer Flasche vom Besten kann man auf jeder Party Eindruck machen und mit dem sanften, aber charaktervollen Geschmack auch verwöhnte Gaumen überzeugen. Der Schnaps gilt als fruchtig und süß, obwohl er kaum Zucker enthält. Der Geschmack der Trauben ist es, der den unverwechselbaren Aromen zugrunde liegt. Weitere Details

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