E-Zigaretten: Wissenswertes zum Thema Liquids

Wer auf die elektronische Variante der Zigarette umsteigen möchte, der benötigt nicht nur die E-Zigarette, sondern auch ein Liquid. Inzwischen gibt es unzählige Geschmäcker und Aromen. Doch die Unterschiede der Liquids liegen nicht nur im Geschmack, sondern auch in deren Zusammensetzung. Dieser Ratgeber zeigt einige Dinge, die man über Liquids wissen sollte.

Was ist in Liquids enthalten?

In einem Liquid ist hauptsächlich Propylenglykol und vegetarisches Glyzerin enthalten. Man bezeichnet dies als die Base. Das Propylenglykol fungiert dabei als Geschmacksträger, während das vegetarische Glyzerin für die großen und dichten Wolken beim Ausatmen verantwortlich ist. Zusätzlich wird noch das Aroma und optional das Nikotin hinzugefügt.

Welche Arten von Liquids gibt es?

Grundsätzlich lassen sich die Liquids in 4 Kategorien einteilen. Es gibt Fertigliquids, Shake ‚N Vape-Liquids, Liquids zum selbst mischen und Long Fills. Die einfachste Methode, um die E-Zigarette schnell in Betrieb zu nehmen, ist mit den Fertigliquids. Diese sind bereits fertig gemischt und sofort einsatzbereit. Sie bestehen aus Propylenglykol und vegetarischem Glyzerin in einem Mischungsverhältnis von zirka 50 zu 50. Optional bekommt man diese Liquids auch mit Nikotin. Hochwertige Liquids lassen sich beispielsweise beim Hersteller Zazo finden.

Die sogenannten Shake ‚N Vape-Liquids oder Shortfills sind im Rahmen der Tabakproduktrichtlinie entstanden, nach welcher Liquids mit Nikotin nur noch in einer Einheit von maximal 10 Milliliter verkauft werden dürfen. Die Shake ‚N Vape-Liquids stehen seitdem in einer Größe zwischen 50 und 100 Milliliter im Regal und sind vorerst nikotinfrei. Es handelt sich bei Shake ‚N Vape-Liquids oder Shortfills also vorerst nur um das Aroma. Über sogenannte Nikotin-Shots wird dann der gewünschte Nikotin-Gehalt aufgefüllt. Dadurch kann man auch die Stärke des Nikotins nach Belieben selbst regulieren.

Bei den sogenannten Long Fills handelt es sich um größere Flaschen eines Aromas, welches zum selbst auffüllen und dem eigenen Anreichern mit Nikotin verwendet werden kann. Meist handelt es sich dabei um 50 ml Flaschen, die bereits mit 10 Milliliter Aroma vor gefüllt und dann mit der Base und dem Nikotin aufgefüllt werden.

Die Königsklasse sind die Liquids zum selbst mischen bei denen man sich das Verhältnis zwischen Aroma, Base und Nikotin komplett selbst zusammenstellen kann. So kann man mehr oder weniger Aroma verwenden oder das Liquid dick- oder dünnflüssiger ansetzen. Man sollte jedoch schon etwas Erfahrung mit Liquids gesammelt haben.

Wieviel Nikotin benötigt ein Liquid?

Nikotinhaltige Liquids für E-Zigaretten werden in der Regel in den Größen 3, 6, 9, 12 oder 18 mg/ml verkauft. Welche Dosierung am besten geeignet ist, muss man für sich selbst herausfinden. Wer vorher schon geraucht hat, kann sich nach der Stärke seiner bisherigen Zigaretten orientieren. Mischt man sein Liquid selbst, muss man hingegen genau auf die Dosierung des Nikotins achten. Wer mit dem Rauchen ganz aufhören oder die Nikotinsucht in den Griff bekommen möchte, der kann den Nikotin-Gehalt auch in kleinen Schritten reduzieren.

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kiri – stock.adobe.com

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