Coronaviren, die durch das Sprechen, Niesen und Atmen aus dem Körper gelangen, schweben in den Aerosolen der Luft.
Gerade jetzt, wo bald der Herbst einbricht, fürchten sich viele vor einem Corona – Comeback.
Daher ist es für den Arbeitgeber umso wichtiger, im vorhinein einen Plan zur besseren Belüftung im Büro zu erstellen.
Dazu ist ein TGA Fachplaner vom Ingenieurbuero-heckmann.de optimal, denn so wird die Gebäudetechnik hinsichtlich der Luftsysteme optimiert.
Die technische Gebäudeaustrüstung in Zeiten von Corona
Stehende Luft erhöht die Viruslast und damit die Ansteckungsgefahr von Sars-Cov-2 deutlich, die Viren bleiben nach dem Austritt aus dem Körper bis zu mehreren Stunden lang in der Luft.
Daher ist in der Corona Zeit für viele Büros das halbstündliche Stoßlüften zum Alltag geworden.
Hierbei ist es wichtig, dass möglichst alle Fenster komplett geöffnet werden, solange, bis der gesamte Raum mit frischem Sauerstoff gefüllt ist.
Dieser Prozess dauert bis zu zehn Minuten.
Außerdem gibt es bestimmte Luftmessgeräte, welche den Kohlenstoffdioxid Gehalt im Raum messen und ab einem bestimmten Grenzwert ein Signal senden.
Je mehr ausgeatmete Luft im Raum ist, desto höher ist auch der Aerosolengehalt und damit auch die Ansteckungsgefahr.
Ventilatoren und Klimaanlagen
Gerade in dem heißen Sommer diesen Jahres ist eine Abkühlung im Büro essentiell für ein angenehmes Arbeitsklima.
Bei Ventilatoren besteht allerdings die Gefahr, dass sie die Tröpfchenweite des Atems vergrößern, sodass von der Nutzung abgeraten wird.
Dezentrale Klimaanlagen verfügen über eingebaute Luftfilter, welche die Viruslast vermindern können, trotzdem könnte es zur Keimverschleppung kommen.
Bei der Zentralen Klimaanlage sollte der Anteil an Frischluft erhöht werden, um die Luft sauber zu halten.
Eine regelmäßige Wartung ist hier entscheidend.
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